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Call for Papers: ex ante 1/2021 - Krise

2020-10-15

Im Mai 2021 erscheint die Schwerpunktausgabe von ex ante zum Thema Krise. Das Herausgeberteam lädt Sie herzlich ein, Ihre Ideen für Abhandlungen zu diesem Thema oder für themenunabhängige Beiträge einzureichen.

«Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.» - Max Frisch

Seit Anbeginn der Zeit findet sich der Mensch immer wieder in Krisen. Seien sie persönlicher (bspw. Beziehungs-, midlife- oder Sinnkrisen), gesellschaftlicher (Firmen-, Banken- oder Staatskrisen) oder gar globaler (bspw. Weltwirtschafts-, Umwelt- oder Gesundheitskrisen) Natur. Auch aktuell wähnen sich viele Staatsoberhäupter, Regierungen und grosse Teile ihrer Bevölkerungen angesichts der COVID-19 Pandemie in einer globalen und potenziell gar existenzbedrohenden Krise, die es zu überwinden gilt. Über die Art und Weise, wie dies gelingen kann und welche Auswirkungen die Krise haben wird, scheiden sich hingegen die Geister.

 

Ganz entsprechend dem Credo, «jede Krise stets als Chance zu betrachten», ergreifen wir die Gelegenheit gerne und laden Sie hiermit herzlich dazu ein, im Sinne des eingangs erwähnten Zitats produktiv zu werden und Ihre Ideen für Abhandlungen zum Thema «Krise» – aber auch für themenunabhängige Beiträge einzureichen. Wir möchten Sie zudem explizit auf die Rubrik «Dissertationsbesprechungen» aufmerksam machen. Darin möchten wir jüngsten Doktorinnen und Doktoren eine Plattform bieten, um ihre geleistete Arbeit in einer Zusammenfassung an ein breiteres Publikum zu tragen (siehe Autorichtlinien für weitere Informationen).

 

Als rechtliche Querschnittsmaterie stellen sich zum Thema «Krise» Fragen in den verschiedensten Rechtsgebieten.

Als Inspiration für einen Aufsatz in der Ausgabe «Krise» sei auf folgende Themen hingewiesen:

  • Regierungskompetenzen: Grundlagen und Schranken für Notverordnungen
  • Einschränkungen von Grundrechten während der COVID-Pandemie
  • COVID-Massnahmen in öffentlichen Schulen: Zwischen Bildungs- und Elternzwang
  • Kurzarbeit: Über rechtliche Grundlagen und Problemstellungen
  • Einschränkungen des freien Personen- und Warenverkehrs im Lichte von Schengen und Dublin
  • Unternehmenssanierung in der Krise
  • Die Unternehmenskrise als strafrechtliche Notstandsituation
  • Der Rechtsstaat in der Krise
  • Die Krise im rechtlichen Kontext: Instrumente zur Steuerung und Regulation

Schwerpunktbeiträge umfassen 5–10 Druckseiten (20 000–40 000 Zeichen, inkl. Leerschläge).

 

Neben Artikeln zum Schwerpunktthema können auch themenunabhängige Beiträge verfasst werden. In diesen setzen die Autoren den Schwerpunkt selbst. Denkbar sind Abhandlungen, Kurzbeiträge oder Urteilsbesprechungen. Solche Eingaben sind jederzeit möglich. Die Herausgeber von ex ante suchen zusammen mit Ihnen die beste Lösung für eine Publikation.

 

Einreichen von Artikeln

 

Die Eingabe von Beiträgen erfolgt über die Onlineplattform von ex ante.

 

Beiträge zum Schwerpunktthema sind bis spätestens 15. Januar 2021 einzureichen. Dissertationsbesprechungen sind bis am 19. März 2021 an uns zu übermitteln. Wir empfehlen interessierten Autoren allerdings, uns bereits vorher anzukündigen, dass sie einen Beitrag einreichen möchten (Exposé mit Titel und kurzer Inhaltsangabe). Das Herausgeberteam kann so sicherstellen, dass es zu keinen thematischen Überschneidungen mit anderen Beiträgen kommt beziehungsweise die nötigen Kontakte herstellen. Selbstverständlich freuen wir uns jedoch auch über kurzfristige Eingaben, die nicht angekündigt wurden.

 

Alle eingereichten Beiträge haben unbedingt den Autorenrichtlinien von ex ante zu entsprechen. Sie finden diese zusammen mit den genaueren Informationen zum Publikationsprozess auf unserer Webseite (www.ex-ante.ch).

 

Wir freuen uns auf Ihre Eingabe und stehen bei Fragen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

 

Das Herausgeberteam